Wer braucht Minikredite / Mikrokredite?

Gerade kleinen Unternehmen und Freiberuflern wird es nicht leicht gemacht, wenn sie auf der Suche nach einer Finanzierungsmöglichkeit sind, um diverse Investitionen zu tätigen. Dabei ist es für Banken unrentabel, wenn ein Kreditnehmer nur einen Kleinstkredit haben möchte. Die Banken wollen vermehrt nur hohe Kredite vergeben, an denen sie auch verdienen können. Sie sehen die Vergabe als relativ riskant an und auch als wenig rentabel. Meist sind die Bearbeitungsgebühren im Vergleich zum benötigten Kreditvolumen relativ hoch.

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Was sind Minikredite (Mikrokredite)?

Minikredite (Mikrokredite) sind Kleinstkredite, die meist von der Summe her im vierstelligen Bereich angesiedelt sind und diesen Wert in der Regel nie überschreiten. Sie dienen in erster Linie zur Überbrückung von kurzfristigen Zahlungsengpässen, wenn Kundenzahlungen ausbleiben und laufende Zahlungen getätigt werden müssen. Oder aber es wird für dringende Investitionen in Maschinen oder Ausstattung, Firmenwagen oder Ähnliches benötigt. Auch dringende Reparaturen oder Kautionszahlungen belasten das Firmenkonto und bedürfen ebenfalls einer Finanzspritze, um das laufende Geschäft nicht zu gefährden. Ebenso ist es möglich, seinen Kontokorrentkredit auf diese Weise abzulösen, da beim Minikredit die Zinsen wesentlich günstiger sind. Existenzgründer können diesen Kredit in den ersten 3 Jahren nach der Gründung beantragen. Wer einen Investor aus dem privaten Bereich findet, hat Glück – oft springen Verwandte oder Bekannte ein, die an den Geschäftserfolg oder an das Fortführen des Geschäfts glauben. Ansonsten muss man den Schritt zur Bank wagen.

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